Auf und nieder
Federflaum . . .
Ruhig geht die bausche Brust
voll Vertrauen ein und aus.
Deine Wahl macht mich bewußt,
kann dich schlafen seh`n.
Auf und nieder
Nest im Baum . . .
meines anstudierten Nichts -
ruhst hier meistens,
angesichts
deiner kreahohen Flüge,
seien die Pausen dir.
Auf und nieder
Klangessaum . . .
Deiner Bahnen Wunder schaffen
Spektren neuer Formationen.
Geister, die in Töne schlüpfen,
später dann in Noten wohnen . . .
atemtiefes Traumgefieder.
Auf und nieder
wogend Raum . . .
Aura zweigend Harmonien,
komponierte Diamanten . . .
Danke, deinen Energien.
Lass die Weisen wachsen.
Auf und nieder
Federflaum,
kann dich schlafen seh`n . . .
. . .bis Collage des Morgenfluges,
bis du Vogel meiner Lieder,
mich zwingst ans Klavier zu geh`n . . .
Federflaum, mein Federflaum,
kann dich schlafen seh`n.
Wer hat was jeder haben will noch braucht,
der ist in grelles Licht getaucht
und soll und außerdem, nein, and’rerseits,
schon obendrein, genau, bereits,
wie übers Ziel [ ... ]
Der Mond ist scharlachrot.
Er rockt sich durch die dunklen Wolken.
Er strahlt wie eine schöne Frau.
Sein Lächeln liegt noch auf dem Morgentau.
Die Sonne küsst ihn zart.
Der Smooth Jazz breitet sich aus
Schwingt sich den Wänden empor
Tanzt an der Decke leichtfüssig
Lacht übers ganze Gesicht
Und meint in unterkühltem Ton
Auch Wolken haben eine [ ... ]